Was steckt wirklich in der Matroschka-Puppe?

Norderstedt Theaterfreunde werden zum Jahresanfang mit einigen Krimi-Komödien verwöhnt. Das Theater Pur bringt „Matroschka oder eine besondere Geburtstagsüberraschung“ von Christian Ziegler vier Mal auf die Bühne im Festsaal am Falkenberg.

Am Vortag ihres 50. Geburtstages geht es bei Margot Grünberg drunter und drüber, denn die antike, russische Matroschka-Puppe, die sie sich gewünscht hat, hat es in sich – in vielerlei Hinsicht. So kommen ungebetene Gäste wie der dubiose Kunsthändler Pjotr Oktokov zu Besuch, die neugierige Nachbarin Waltraud vermutet die Mafia in Norderstedt und Margots Mutter Hedwig spielt sich als ermittelnde „Miss Marple“ auf. Letztlich kommt mehr ans Tageslicht als das, was in der Matroschka steckt.

„Der Reiz des Stückes liegt im Wortwitz und den rasanten Wendungen, die das Publikum immer wieder überraschen und es miträtseln lässt“, sagt Regisseurin Marion Stolze, deren elf Darstellerinnen und Darsteller die Szenen mit großer Spielfreude umsetzen.

Erstmals steht Markus Birk auf der Bühne, der bisher ausschließlich für das Bühnenbild verantwortlich war. „Die liebenswerten Charaktere und das rasante Geschehen haben es mir beim Lesen des Textbuches angetan, so dass ich auch mitspielen wollte“, sagt der Norderstedter, der als vermeintlicher Kunsthändler Pjotr Otokov seine Rolle gefunden hat.

 

Aufführungen im Festsaal am Falkenberg am 27.1., 19 Uhr, 28.1., 18 Uhr, 3.2., 19 Uhr und 4.2., 18 Uhr. Karten kosten 10 Euro, ermäßigt 6 Euro an Eventim-Vorverkaufsstellen, im TicketCorner, online unter www.theaterpur.de/tickets und an der Abendkasse.